« Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Glossar

Isopathie

[verwandter Begriff: Homöopathie]

Isopathie ist eine Therapie, die eng mit der Homöopathie verknüpft ist. Sie wurde von Johann Joseph Wilhelm Lux im Jahr 1823 bekannt gemacht. Der Unterschied zwischen Isopathie und Homöopathie ist, dass erstere Arzneimittel verwendet, die von der Krankheitsursache oder Substanzen, die durch die Krankheit gebildet werden, abgeleitet werden. Die Isopathie wurde zu der Zeit eingeführt, als Constantin Hering lehrte, Toxine seien in der Lage zu heilen. Sie ist bemüht, sich möglichst nahe an der Natur zu orientieren, indem sie Extrakte von Tieren, Pflanzen und Mineralien verwendet, die denen der Homöopathie sehr ähneln. Das Produkt ist hochpotenziert und so modifiziert, dass es dem Patienten keinen Schaden zufügt.