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Glossar

Spirituelles Heilen

Das spirituelle Heilen ist eine direkte Interaktion zwischen zwei Individuen (dem Heiler und dem Erkrankten), welche das Ziel hat, eine Verbesserung oder Heilung der Krankheit zu bewirken.

Hintergrund

Die Geschichte der spirituellen Heilung kann bis in die Bibel (Neues Testament) zurückverfolgt werden. Dort wurde sie als eines der Geschenke für die Gläubigen aufgelistet. Schon immer hatte diese Methode Anhänger - in den letzten Jahren hat sie weit verbreitete Popularität erlangt.

Traditionelle Konzepte

Spirituelle Heiler glauben, dass der therapeutische Effekt aus der Weitergabe der „Energie“ einer vermuteten Quelle über den Heiler zum Patienten resultiert. Die zentrale Behauptung von Heilern ist es, dass sie die Selbstheilung des Patienten fördern oder erleichtern. In einer typischen Sitzung diskutieren der Heiler und der Patient über das Problem, um mehr Verständnis für die Situation zu erlangen. Im Anschluss wird der Patient gefragt, ob er für die Behandlung liegen oder sitzen möchte. Der Therapeut kann nun den Körper des Patienten mit seinen in gewisser Distanz gehaltenen Händen untersuchen und die heilende Energie durch dessen Körper strömen lassen. Eine Sitzung wird nicht als ausreichend erachtet. Ein typischer Kurs kann aus acht oder mehr einzelnen Sitzungen bestehen.